Die Sache mit der Innovation.

Innovation ist ein  wichtiges Leitbild für viele Unternehmen, sie rankt auf den vordersten Plätzen der ToDOs. Doch sind die Manager, die Entscheider, die Belegschaft bereit diese Schritte mitzugehen? Der Druck von außen ist äußerst spürbar, manche trauen sich sogar aus der Komfortzone. Doch – was nun? Der Dschungel an möglichen neuen Werkzeugen ist groß.

In Zeiten von Digitalisierung, Urbanisierung, Wissenskultur, Konnektivität oder Eco-Economy, greifen alte Prozesses und Systeme nicht mehr. Kreativität und Kollaboration sollen wichtige Triebfedern sein, dies sind doch aber eher ungeliebte Disziplinen im hochtechnologischem Umfeld. Die Unsicherheit steigt, und ehrlich gesagt, tut es manchmal sogar weh;  mit all dem Wandel.

Dabei stehen die Prognosen wirklich gut, bereits in einer Studie aus dem Jahre 2008 des Havard Business Manager wurde deutlich, dass der Profitabilitätszuwachs abhängig von drei wichtigen Faktoren ist: Öffnung nach außen, Vielfalt im Team und Vorzug radikaler/disruptiver Innovationen sowie Short Time zur Prototypisierung. Es klingt wie die Anleitung zum Design Thinking. Mittlerweile ein viel genutzter Begriff für eine Methode welche zwei Dinge im Fokus hat: den Nutzer und das kollaborative Arbeiten (Co-Creation). Unternehmen wie SAP, Telekom und Google setzten diese Art zu entwickeln, neue Lösungen zu finden schon seit Jahren erfolgreich ein, große Unternehmensberatungen ziehen nach.

Aber wo liegen denn nun die Blockaden der Innovationsfähigkeit in Unternehmen?

Lassen Sie uns dazu vielleicht einen Trägheitsfaktor beleuchten. Diesem geht eine Studie des weltweit größten Headhunters Korn Ferry auf den Grund. Sie befragten 7500 Führungskräfte aus 107 Ländern. Als Resultat wurde klar, nur eine Minderheit von 17 Prozent traut dem Vorgesetzten erfolgreiche Veränderungen zu. Aber sagen wir nicht immer, Innovation im Unternehmen setzt treibende Führungspersönlichkeiten voraus?

Hiermit kommen wir zu einem entscheidenden Punkt, sind die einen noch in der Modifikation des internen Innovationsmanagements, entdecken die anderen ein neues Potential in der Firma – die Mitarbeiter. Innovationsfähigkeit geht unbedingt einher mit der Abteilung Human Ressources. Talentmanagement ist nicht mehr nur die Förderung und Koordination von Mitarbeitern, nein es ist weit mehr. Denn der Wandel betrifft die Technologien, die Prozesse und unbedingt die Menschen in Unternehmen, entdecken Sie die Bedürfnisse der internen Stakeholder.

Sie sehen, Innovation ist NICHT nur in den Entwicklungsabteilungen verortet. Innovation ist als System zu verstehen. Systemisch zu innovieren bedeutet: Strategien, Prozesse und die Kultur in Abhängigkeit zu setzen und als ganzes zu betrachten.

Innovative Ideen und Lösungen setzten neues Denken und Handeln voraus. NUR MUT!
Wir begleiten und trainieren Sie gern.   ***Wir gestalten heute morgen.***

Spannende Lektüre zu diesen Themen:

http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/design-thinking-eine-kreativitaetstechnik-erobert-konzernzentralen-a-1086472.html

https://hbr.org/2016/05/learn-to-love-networking?utm_campaign=harvardbiz&utm_source=twitter&utm_medium=social

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